Der Stolz jeder Berghütte: 
Das Schindeldach

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Der Stolz jeder Berghütte: Das Schindeldach

Der Stolz jeder Berghütte: Das Schindeldach Der Traum vieler. Aussteiger, Manager die ab und zu einfach einmal ihre Ruhe haben möchten, Familien die sich ein Wochenende – und/oder - Feriendomizil suchen. Eine eigene kleine oder auch etwas grössere Berghütte zu kaufen ist nicht ganz so einfach. Auf dem nationalen und auch internationalen Immobilienmarkt werden solche Objekte kaum angeboten. Kaufpreis und auch Entfernung sind schon oft ein unüberwindliches Hindernis. Würde der Preis und die Location passen, muss oft erst aufwendig renoviert werden um solche Berghütten bewohnbar zu machen.

Eine Berghütte renovieren

Wer sich eine Berghütte kaufen möchte, roof-62574_380ist gut beraten, sich vorab über die Möglichkeiten einer Renovation zu informieren. Heimatschutz und Landschaftsschutz geben regional vor, was in welchem Umfang verändert werden darf. Viele Objekte sind auch zweckgebunden. Das heisst konkret: In vielen Fällen muss zum Beispiel eine Landwirtschaft, eine Almkäserei oder auch ein Bergrestaurant weiter geführt werden muss. Nur wenige Objekte sind als reine Feriendomizile oder Hauptwohnsitz zugelassen. Die Zeiten als solche Berghütten nach Lust und Laune in komfortable Zweitwohnsitze umgewandelt werden durften sind vorbei. Renovationen müssen immer von den zuständigen Behörden abgesegnet werden. Im Innenbereich hat der Bauherr wohl einen kleinen Handlungsspielraum. Das Amt für Umweltschutz wird jedoch Heizung, und vor allem auch die vorgeschlagenen Lösungen zum Abwasser und den Fäkalien genaustens unter die Lupe nehmen. An Fassade und auch den Dächern sind kaum Kompromisse zu erwarten. Solche Hütten dürfen bestenfalls renovier werden, wenn das äussere Erscheinungsbild nicht verändert wird. Grössere Fenster, grössere Türen sind unüberwindbare Hindernisse. Fassade und Dächer müssen müssen in aller Regel in den gleichen Materialien renoviert werden wie sie vor oft hunderten von Jahren verwendet wurden. Vielfach sind Fassaden und auch die Dächer mit Schindeln belegt worden. Diese Bauweise hat sich sehr bewährt.

Restaurateure sind Fachleute

Um eine Berghütte stilgerecht und auch fachgerecht nach den Vorgaben der zuständigen Behörden auszuführen, dürfen keine Mühen und Kosten gescheut werden. Beanstandungen und Nachbesserungen können sehr teuer werden. Wie auch bei Fachwerkhäusern gibt es bei Berghütten ausgewiesene Fachbetriebe. Diese Unternehmen wissen was gefordert wird. Know-How, die entsprechenden Werkzeuge und auch das Wissen über die zu verwendenden Materialien sind Voraussetzung eine tadellose Arbeit abliefern zu können. Besonders bei den Schindeln die sowohl für Dächer wie auch für Fassaden verwendet werden können ist auf die richtigen Materialien zu achten. Schindel ist nicht gleich Schindel. Schindeln gibt es in unterschiedlichen Materialien. Für Berghütten werden vornehmlich Schindeln aus Holz und Schiefer verwendet. Sie garantieren für eine lange Lebensdauer auch unter den extremen Wetterbedingungen in den Bergen. Für Neubauten in tieferen Lagen werden auch schon mal Schindeln aus Faserzement, Kupfer, Aluminium oder auch Bitumen verwendet. Interessanterweise ist die herkömmlich, von Hand gespaltene Schindel haltbarer wie Schindeln die mechanisch gesägt werden. Es gibt nach wie vor den Beruf des Schindlers. Er weiss welche Hölzer verwendet werden sollen. Er weiss auf was beim Holzeinkauf geachtet werden muss. Nur geradewüchsiges Holz ohne Äste wird verwendet. Nach dem ablängen werden daraus die einzelnen Schindeln mit dem Schindelmesser geschnitten. Eine harte Arbeit für Naturburschen,die aber gutes Geld verdienen können. Je nach Region werden Eichen, Fichten, Buche und auch Lärchen verwendet. Nur Fachleute sind in der Lage Berghütten in einen Neuzustand zu versetzen, aber trotzdem ihren ursprünglichen Charme beibehalten.

 

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