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In Zeiten des Schneemangels haben echte Winterurlaube mit verschneiten Landschaften und idyllischen schneeberuhigten Dörfern keinen Normalcharakter mehr. Wer diese Atmosphäre also erleben will, der muss intensiv in die Planung seines nächsten Winterurlaubs einsteigen. Es gibt immer noch genug Ziele, die eine Schneesicherheit anbieten, auch wenn der allgemeine Rückgang des Schneefalls tatsächlich ein globales Problem ist. Die Entfernung, die Kosten und weitere Faktoren müssen unbedingt eingerechnet werden, damit ein realistisches Gesamtbild für einen traumhaften Winterurlaub entsteht. Wie immer ist eine solide Planung meistens die entscheidende Grundlage des späteren Erfolgs. Dann kann auch die verschneite Berghütte mit warmen Getränken und einer zünftigen Brotzeit angesteuert werden.
Welche Entfernung zum Urlaubsort ist für den Winterurlaub gerechtfertigt?
Für den Mitteleuropäer gilt es, sich Gedanken zu machen, welche Ziele erreichbar sind und wie der Transport dorthin aussehen könnte. Die Alpen sind ein beliebtes Ziel, aber auch in Osteuropa entpuppt sich die Hohe Tatra als immer beliebteres Urlaubsziel für Winterurlauber, die keine monumentale Anreise auf sich nehmen wollen. Im hohen Norden, Schweden oder Norwegen, gibt es schneesichere und traumhaft anmutende Ziele, aber die Anreise wird hier schon etwas aufwendiger. Wer nicht so sehr auf das Geld schaut und auch ein bisschen mehr Zeit zur Verfügung hat kann die Urlaubsorte in den Rocky Mountains der USA oder Kanada ansteuern. Plane deinen nächsten Winterurlaub in verschneiter Bergkulisse und genieße einfach das Ambiente!
Mit welchen Kosten darf der Winterurlaub zu Buche schlagen?
Winterurlaub ist eine kostspielige Angelegenheit, wenn auch das Skifahren noch ein Teil der Aktion sein soll. Ein Urlaub in verschneiter Landschaft mit Wanderungen und zünftiger Einkehr dagegen kann auch schon etwas günstiger daherkommen. Die Anreise muss geplant werden. Klassisch wird mit dem Auto angereist. Sobald das Flugzeug benutzt werden muss, ist mit entschieden höheren Kosten zu rechnen und auch der Transport der Ausrüstung vor Ort wird dann erschwert. Grundsätzlich ist ja die Frage, wie Du dir deinen Winterurlaub so vorstellst. Zusätzliche Gebühren für Ausrüstung, Skilifte und Pistennutzung kann die Kosten schnell nach oben treiben. Wer nur im Wald den Langlauf ausübt oder sogar ohnehin nur wandert, hat diese Zusatzposten natürlich nicht.
Der Norden glänzt mit wundervoller Landschaft und viel Schnee
Gerade im Norden Europas sind bis dato noch vielen Europäern unbekannte Skigebiete erschlossen. Die Skandinavier haben eine große Affinität zum Wintersport, sodass für die Liebhaber des Sports in der Kälte immer etwas möglich ist. Schweden hat international bekannte Skigebiete, beispielsweise in Are, die den Ski Weltcup beherbergen und eine Menge an anspruchsvollen Pisten besitzen. In Finnland sind die Langläufer zu Hause und es können hunderte von Kilometern an Langlauf-Piste abgespult werden. Dazu gibt es im Winter noch die Nordlichter mit dazu, die ein Spektakel für sich alleine darstellen. Auch die Norweger lieben den Langlauf, haben aber eine abwechslungsreichere Landschaft zu bieten und obendrein auch noch über 100 Skigebiete. Kaum ein anderer Ort in Europa besitzt so viele Winterurlaubsmöglichkeiten in einem so kleinen Umkreis.
Osteuropa holt auch im Winterurlaub deutlich auf
Montenegro ist tatsächlich bisher als Winterurlaubsgebiet weitgehend unbekannt. Der Luftkurort Kolasin allerdings verwandelt sich regelmäßig zum Wintersportgebiet mit einigen feinen Pisten. Der große Vorteil ist, hier herrscht noch ganz viel Bewegungsfreiheit. Der Ort ist nicht überlaufen und es lässt sich der Winterurlaub mit voller Entspannung genießen. Auch Bulgarien hat eine Besonderheit zu bieten, nämlich die längste Piste der Welt. Vom Gipfel bis ins Tal können beim Ort Bansko 16 Kilometer gefahren werden, ehe die Piste ein Ende findet. Ein wirklich außergewöhnlicher Wert. Die Hohe Tatra in der Slowakei dagegen hat sich bereits international hervorgetan, die sie Austragungsort vieler renommierter Wintersportveranstaltungen geworden ist. Dadurch sind aber auch schon mehr Touristen auf sie aufmerksam geworden. Die landschaftliche Schönheit muss jedenfalls keinen Vergleich scheuen, auch wenn es nicht ganz so hoch hinausgeht wie es die Alpen vormachen.